1639 Errichtung des Gebäudes in Oberspaar mit bescheidener Viehwirtschaft auf dem Winzergrundstück mit anliegendem Weinberg, jedoch noch ohne Schankbetrieb.
Wiederaufbau des Hauses nach einem Brand.
Der Weißbäcker Johann Friedrich Haufe wird Besitzer des Grundstücks, welches ein Wohnhaus mit eingebautem Kuhstall und Pressraum, eine Weinpresse, ein Kellerhäuschen und einen Weinberg umfasst.
Der Gemeindevorstand Johann Samuel Sylbe macht das Anwesen zu einem Ort wichtiger Beratungen und nimmt 1863 bauliche Erneuerungen vor.
Erstmalige befristete Konzession zum Ausschank von "selbsterbautem Wein" wird dem damaligen Eigentümer Clemens Theodor Haufe ausgestellt.
Hinweis, daß das Lokal "infolge seiner guten Lage und der guten Bewirtung für eine Anzahl der Meißner besseren Publikums ein beliebter Aufenthalt geworden ist".
Der Porzellanmaler Otto Martin Bauer übernimmt den Besitz von seinem Onkel Clemens Theodor Haufe und erhält zusätzlich die Ausschankgenehmigung für Kaffee, Weinhefe, Kognak, Arrak und "anderen besseren Likören".
Der Eigentümer Otto Martin Bauer gibt seiner Weinschänke die werbewirksame Bezeichnung "Bauernhäus'l" und kann sich über steigenden Zuspruch freuen.
Die Weinschänke geht in den Besitz von Fritz & Helene Bretschneider über.
Unter der Leitung der Wirtsleute Clausnitzer und später Röder wird die reizvolle Privatgaststätte sowohl von zahlreichen Ausflüglern und Reisegruppen als auch zunehmend von Brigaden und Führungskräften entdeckt.
Durchführung von umfangreiche Werterhaltungsmaßnahmen an dem mittlerweile denkmalgeschützten Gebäude.
Der erfahrende Weinkenner und Gastronom Frank Handrick erwirbt das "Bauernhäus'l", in dem bereits seine Mutter Johanna als Beiköchin angestellt war.
Bundesumweltminister Töpfer besucht im Rahmen von Gesprächen mit Regionalpolitikern das "Bauerhäus'l" und das Spaargebirge.
Erstmalige Verleihung des Gütesiegels "Besonders empfohlen an der Sächsischen Weinstraße" des fremdenverkehrsverbandes "Sächsisches Elbland e.V." - seitdem wurde es stets erfolgreich verteidigt.
Für die detaillierte Ausarbeitung dieser Chronik über das "Bauernhäus'l" möchten wir dem Ortschronisten Gerhard Steinecke vielmals danken.
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